tag:blogger.com,1999:blog-340314112024-03-14T04:33:47.503+01:00SeeKay Useless BinariesGedankensplitter, Überlegungen und Fragen, die meine Welt bewegenAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.comBlogger91125tag:blogger.com,1999:blog-34031411.post-45274167590774734472017-11-03T18:26:00.000+01:002017-11-03T18:45:21.075+01:00Journal 1<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://4.bp.blogspot.com/-83xCaOyeun4/WfymkGzQfrI/AAAAAAAACvc/gsuHz1iPcT8an3cUJUOtmbV_8hc3aN3jgCLcBGAs/s1600/20171103.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="853" data-original-width="640" src="https://4.bp.blogspot.com/-83xCaOyeun4/WfymkGzQfrI/AAAAAAAACvc/gsuHz1iPcT8an3cUJUOtmbV_8hc3aN3jgCLcBGAs/s1600/20171103.jpg" usemap="#Map" /> </a></div>
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<area alt="" coords="370,234,482,235,483,264,372,265" href="https://plus.google.com/114668606616477102019" shape="poly" title=""></area>
</map>
<span id="goog_1802625957"></span><span id="goog_1802625958"></span><br />
<span id="goog_1802625957"></span><span id="goog_1802625958"></span><br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34031411.post-5099350724901419452016-01-09T22:22:00.000+01:002017-01-09T11:51:09.016+01:00Simples Arduino DisplayAlso da stand ich vor der Aufgabe, eine zweistellige Zahl zwischen ca. 1 und 99 mit einem Arduino anzeigen zu müssen. Wenn man da kein teures Display dranhängen möchte, so bastelt man sich einfach zwei 7-Segment-Anzeigen zusammen, schreibt ein wenig Code und schon kann man das mit nur 14 Ausgängen des Arduino benutzen. Das bedeutet aber auch eine Menge Löterei und für andere Sensoren oder Schalter bleibt auch nicht mehr viel übrig.<br />
Doch dann hatte ich eine Idee: Wie wäre es, wenn man einfach einen simplen digitalen Fahrradtacho an den Arduino anschließt und den Magnetschalter des Radsensors "emuliert". Schon hätte man ein stromsparendes LC-Display für wenig Geld und außerdem bräuchte man nur einen einzigen Ausgang. Gesagt, probiert. Das Ergebnis seht ihr in dem eingebundenen Video.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen="" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/cgBRKuY71l0/0.jpg" frameborder="0" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/cgBRKuY71l0?feature=player_embedded" width="320"></iframe></div>
<br />
Ein Arduino Mini steuert über einen Pin einen Optokoppler an, dessen sekundären Ausgang ich an das Tachokabel angeschlossen habe. So kann man potentialfrei schalten. Mit ein wenig Mathematik kann man auch die korrekte Periode für das PWM-Signal an diesem Ausgang berechnen.<br />
<br />
<span style="font-family: "courier new" , "courier" , monospace;">#include <timerone .h=""><br /><br />// set constants<br />const long circumference = 3600; // circumference of the tire in millimeters set in the bike speedometer<br /><br />// set global variables<br />long period = 214000;<br />int duty = 1;<br /><br />void setup() {<br /> // put your setup code here, to run once:<br /> Timer1.initialize(period); // initialize timer1, and set a period<br /> Timer1.pwm(10, duty); // setup pwm on pin 9, duty cycle<br />}<br /><br />void loop() {<br /> // display numbers from 30 to 60 (approximately :-))<br /> for (int i = 30; i < 60; i++) {<br /> setBeatValue (i);<br /> delay(2000);<br /> }<br />}<br /><br />void setBeatValue(int bpm) {<br /> period = circumference * 3600 / bpm - 1150 ; // period in microseconds minus correction factor<br /> Timer1.setPeriod(period);<br />}</timerone></span><br />
<span style="font-family: "courier new" , "courier" , monospace;"> </span> <br />
Natürlich muss man am Fahrradtacho noch eine geeignete Radgröße einstellen und die Messungenauigkeit des Tachos sollte man halt in Kauf nehmen. Die Nachkommastelle der Geschwindigkeit ist ja auch eher unerheblich. Für meine Ansprüche reicht es auf jeden Fall.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34031411.post-53124180440455925422014-10-22T14:40:00.001+02:002014-10-22T16:27:49.922+02:00Deutsche UrlaubsfreudenAch, wie habe ich das vermisst: es ist 8:00 Uhr am Morgen, seit ein paar Minuten ist das Frühstücksbuffet eröffnet. Wir liegen natürlich noch in den Betten, ist ja schließlich Urlaub. Doch unsere Landsleute haben da schon den ersten Stressmoment. Es könnte ja sein, dass auf dem gigantischen Hotelgelände keine Liege mehr frei ist. Diesem Unsicherheitsgefühl gilt es, entgegenzuwirken. Und so beobachtet der belustigte Blogger, wie ein stetig zunehmender Strom von Touristen ihre infolge von zuviel All-Inclusive-Buffets aus der Form geratenen Körper noch vor dem Frühstück zu einem Umweg zwingt, um mittels der Hotelhandtücher zunächst eine Liege am Strand und danach mit den eigenen Handtüchern eine Liege am Pool zu reservieren. Wehe, wenn die eine von unseren anrühren!<br><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://lh6.googleusercontent.com/-Emx8XJG8V9Q/VEel0MciwaI/AAAAAAAABfs/PFEEBdRRRvI/s640/blogger-image-367713917.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://lh6.googleusercontent.com/-Emx8XJG8V9Q/VEel0MciwaI/AAAAAAAABfs/PFEEBdRRRvI/s640/blogger-image-367713917.jpg"></a></div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34031411.post-25835357024275263662013-12-15T13:09:00.001+01:002013-12-16T09:32:15.722+01:00KonzertpersonalDas Telefon klingelt.<br />“Hallo?”<br />“Hallo? ... Hier ist der Konzertdirektor Oelschlägel. Spreche ich mit der Konzertpersonalvermittlung?”<br />“Am Apparat. Wie kann ich Ihnen helfen?”<br />“Also... ich habe folgendes Problem. Wir weihen heute Abend unsere neue Kirchenorgel ein... großes Tamtam, alle Honoratioren der Stadt, Kirchenchor, Orchester und so weiter, wissenschon. Ein Riesenaufriss, war ja auch entsprechend teuer, der Umbau. Seit fünf Jahren sind wir da dran.”<br />“Weiter bitte.”<br />“Ach so, ja. Also mir kam bei den Vorverkäufen schon irgendwas komisch vor. Ich konnte nur nicht genau sagen, was es war. Doch als ich jetzt das Publikum noch mal komplett kontrolliert habe, ist es mir klar geworden. Eine Katastrophe. Ich muss das Konzert absagen, wenn Sie mir nicht helfen können.”<br />“Was fehlt Ihnen denn genau?”<br />“Ja, wissen sie: Im Großen und Ganzen stimmt es eigentlich schon. Wir haben im Grunde den richtigen Querschnitt durch das Standard-Konzertpublikum. Ich habe mir die Zahlen nochmal angesehen. Der Altersdurchschnitt liegt in etwa bei Mitte 60, Rollatoren, Rollstühle, Gehstützen. Alles im Rahmen, aber für das perfekte Publikum - und sie können mir glauben; ich möchte wirklich, dass hier alles stimmt - fehlen uns eine absolut notwendige Kleinigkeit. Das Ding, das das Konzerterlebnis wirklich abrundet.”<br />“Na was denn nun? Haben Sie etwa keinen Bonbonknisterer?”<br />“Doch, da bin ich nicht bange. Es ist Herbst, da kommen genug Rentner mit Halsschmerzen an.”<br />“Konfirmandenblase?”<br />“Kein Problem, wir schenken im Vorraum sehr günstig Mineralwasser aus. Das dauert dann maximal 30 Minuten bevor der Erste aus dem Mittelparkett auf die Toilette muss.”<br />“Oder fehlt Ihnen ein Nassschneuzer?”<br />“Nein, nein. Im Hals- und Nasenbereich sind wir gut ausgestattet. Es ist das Kleinkind, verstehen Sie?”<br />“Ach du Schreck. Sie haben kein Kleinkind?”<br />“Unglücklicherweise nicht.”<br />“Das ist ja furchtbar.”<br />“Sie sagen es. Können Sie mir helfen.”<br />“Na, dafür sind wir ja da. Ich kann sie beruhigen. Wann, sagten Sie, ist das Konzert?”<br />“Heute Abend”<br />“Okay, das wird dann ein wenig teurer werden. Wir haben dafür zwar extra einen Bereitschaftsdienst, aber der hält seine Kleinkinder schließlich nicht umsonst im richtigen Zustand vor. Das Timing ist extrem schwierig in diesem Bereich, wissen Sie?”<br />“Ja ja, kein Problem. Hauptsache, ich bekomme so ein penetrantes Geschrei im ersten Satz, dass die Leute nicht denken, wir wüssten nicht, wie man ein richtiges Konzertpublikum hin bekommt.”<br />“Ich verstehe Sie vollkommen. Möchten Sie mehrfaches Geschrei oder nur ein langes, mit Eltern, die dann aus der Reihenmitte heraus den Saal verlassen müssen?”<br />“Kann ich das auswählen?”<br />“Aber natürlich. Unser Publikum ist erstklassig, was das angeht. Andere Agenturen können da nicht so gezielt anbieten. Da wissen Sie nicht, ob sie nur trampelige Unruhe oder eine ausgewachsene Geschwisterprügelei bekommen. Da ist alles drin, anders als bei uns. Wir arbeiten sehr professionell und fein abgestuft in diesem Bereich. Da können Sie jeden fragen.”<br />“Ja, ich weiß. Aus diesem Grund wende ich mich ja auch an Sie. Herr Generalmusikdirektor Grundmann-Wolters schwärmt in den höchsten Tönen von Ihrem Service. Er sagte, Sie hätten sogar ständig einen Vorrat an erstklassigen Keuchhustern und Zu-Spät-Kommern, von den Hörgerätepfeifern ganz zu schweigen.”<br />“Ja, das gehört zu unseren Spezialitäten. Nur mit Zwischenrufern können wir nicht dienen. In diesem Bereich engagieren wir uns nicht. Das ist uns zu vulgär. Aber um zu Ihrem Anliegen zurück zu kommen. Ich halte also fest: Ein Kleinkindgeschrei im zweiten Satz?”<br />“Im Ersten bitte, und mit den Eltern, die das Konzert verlassen müssen. Ich möchte diese lästige Pflichtübung so früh wie möglich hinter mir haben.”<br />“Sonst noch etwas? Haben sie an knarrende Klappstühle gedacht?”<br />“Ja, aber das erschien mir in diesem Rahmen etwas zu viel Aufwand. Wir haben fest installierte Bänke, und dort haben wir einfach die Sitzkissen entfernt, sodass die Leute sich mehr bewegen müssen. Das bringt so diese gewisse behagliche Grundunruhe.”<br />“Sehr gut. Ich sehe, Sie haben an alles gedacht. Ich werde also alles einleiten, und dann steht Ihrem perfekten Konzertabend ja wohl nichts mehr im Wege.”<br />“Vielen Dank, ich bin ja so erleichtert. Darf ich Sie ebenfalls zum Konzert einladen?”<br />“Nein Danke, ich mache mir heute einen ruhigen Abend zu Hause mit der Familie. Ich habe mir ein Video ausgeliehen und Chips für die Kinder besorgt. Diese Sorte mit den besonders stark knisternden Tüten.”<br />“Das hört sich ja wunderbar an. Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend.”<br />“Vielen Dank, ebenso.”<br />“Dankeschön. Auf Wiederhören.”<br />“Auf Wiederhören.”Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34031411.post-49154709915134037432013-12-04T08:55:00.001+01:002013-12-15T13:21:19.934+01:00Bemannte DrohneDa haben die Jungs ja was Tolles gebaut. Nach dem <a href="http://www.youtube.com/watch?v=L75ESD9PBOw" target="_blank">Oktokopter</a> vor ein paar Jahren hat sie wohl ein wenig der Größenwahn gepackt. Hier im Video seht ihr, was dabei rauskommt. Ich bin ja noch nicht so ganz überzeugt, auch deswegen, weil das Teil bisher anscheinend nur ferngesteuert fliegt. Die trauen sich wohl noch nicht selber rein. Ich find's ja immer ganz lustig, wenn so Hobbybastler und Nerds dann auf einmal auf seriöse Geschäftsleute umschalten. Jedenfalls sehen die Frisuren sehr frisch und artig aus und beim Chef guckt noch schön das Tattoo unter dem Hemdkragen hervor. Der Jubel beim Erstflug ist auch eher so nerdmäßig ("Whooo!"). Eigentlich ganz sympathisch. Später im Video haben sie noch einen Mann mit grauen Haaren im Bild. Wahrscheinlich, damit der Eindruck nicht so komplett auf "Jungsbastelbude" abrutscht. Trotzdem viel Glück! Ich hätte bei 18 Rotoren ja ein wenig das Gefühl, dass da ständig einer kaputt sein müsste.<br />
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="270" src="//www.youtube.com/embed/CzP0Zqxam7E" width="480"></iframe>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34031411.post-12152657769544100112013-08-27T14:51:00.000+02:002013-08-27T14:51:40.888+02:00Die Chinesen sind überallHabt ihr schon mal bei einem Outlook Ordner die "Properties" oder "Eigenschaften" angezeigt? Mir ist da was ganz Merkwürdiges aufgefallen. Im Feld Beschreibung waren chinesische Schriftzeichen enthalten.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-8G6EQv94mJ0/UhygFYK-yyI/AAAAAAAAAfc/0HmKxr6S2tE/s1600/OutlookOrdnerEigenschaften.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="268" src="http://1.bp.blogspot.com/-8G6EQv94mJ0/UhygFYK-yyI/AAAAAAAAAfc/0HmKxr6S2tE/s320/OutlookOrdnerEigenschaften.png" width="320" /></a></div>
Erst hielt ich das für Datenmüll, aber dann kam ich auf die Idee, das in den Google Übersetzer einzugeben. Das Resultat "Back winding". <br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-YCqLk4fUr_s/UhygFXWcgMI/AAAAAAAAAfo/Xa2nVU4Fz8Y/s1600/Eigenschaften+%25C3%259Cbersetzung.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="135" src="http://2.bp.blogspot.com/-YCqLk4fUr_s/UhygFXWcgMI/AAAAAAAAAfo/Xa2nVU4Fz8Y/s400/Eigenschaften+%25C3%259Cbersetzung.png" width="400" /></a></div>
Alles klar:<br />
<span style="color: red;"><span style="font-size: x-large;">Die Chinesen haben ein Backup von meinem Outlook Ordner!</span></span>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34031411.post-2359697965774956382013-08-22T23:26:00.000+02:002013-08-22T23:26:06.295+02:00Fertig für die Party!<a href="https://lh6.googleusercontent.com/-zLWCmDrGHKM/UhXSiXs37dI/AAAAAAAAAfM/QJDGy9HNsjo/s640/blogger-image-1931345957.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://lh6.googleusercontent.com/-zLWCmDrGHKM/UhXSiXs37dI/AAAAAAAAAfM/QJDGy9HNsjo/s640/blogger-image-1931345957.jpg" /></a>So sieht er jetzt aus, der HOTSMART. Bereit, um mit seiner Besatzung gen Schweiz zu fahren, wo an diesem Wochenende die <a href="http://www.smart.de/de/de/index/smart-times.html" target="_blank">Smarttimes 2013</a> statt findet. Die Beste Tochter (TM) freut sich schon.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34031411.post-27558258122137500762013-07-13T23:04:00.001+02:002013-07-13T23:05:20.639+02:00ZombienachtWas macht man als Familienvater mit wenig Zeit, einem Faible für Kino und einer Ehefrau mit einer gewissen Zurückhaltung gegenüber Zombiefilmen? Man geht alleine Freitagabends um 23 Uhr in die Spätvorstellung von "World War Z". <div>Ich will jetzt gar nicht über den Film oder Brad Pitt schreiben (die ich übrigens beide großartig fand) sondern über das Gefühl, nach dem Ende der Vorstellung gegen halb zwei Uhr nachts durch die verlassenen Straßen von Bad Kreuznach zu gehen und dort von Zeit zu Zeit leicht schwankenden Gestalten zu begegnen, die sich sehr ähnlich den Filmzombies bewegen. Mit einem Wort: "KREISCH!!!"<div>Ich bin noch nie so froh gewesen, in meinem Auto zu sitzen.</div></div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.comHameln Hameln52.129198 9.348145tag:blogger.com,1999:blog-34031411.post-34426350868135403992013-02-07T23:28:00.000+01:002013-02-07T23:28:23.455+01:00ElternliebeVogeleltern sind ja dafür bekannt, dass sie sich für ihre Kleinen den A... äh, die Kloake aufreißen. Dass das jedoch solche Formen wie in diesem Video annimmt, das war mir nicht bekannt.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/zXEodz7J0SQ?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34031411.post-91195200737747376292013-01-22T00:01:00.000+01:002013-01-22T00:05:01.445+01:00Adobe, die Zweite (Update gefällig?)Ich hege schon seit langem ein reges Interesse für Human Computer Interaction (<a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Human%E2%80%93computer_interaction">HCI</a>), Ergonomie, Design und Benutzeroberflächengestaltung. Da bleibt es natürlich nicht aus, dass ich auch mal das ein oder andere "Feature" kritisch betrachte. Manchmal mag ich da bestimmt falsch liegen und hoffentlich häufiger richtig. Aber am meisten ärgern mich Dinge, die sich so heimlich durch die Hintertür eingeschlichen haben und bei denen man erst nach einer Weile merkt, wie geradeheraus bescheuert, ja sogar richtig hinterhältig sie sind.<br />
Ein Beispiel, das wahrscheinlich jeder kennt sind die Software Updates, die einem auf dem dritten oder vierten Bildschirm des Installationsprogramms (also da, wo man vor lauter "Next", "Okay", "Confirm" und "I'll buy a new washing machine" Buttons schon gar nicht mehr aufpasst) per defaultmäßig eingeschalteter Checkbox eine <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Browser_toolbar">Browser Toolbar</a> zur Installation anbieten. Mein Vater hatte neulich drei Stück davon (Google, Bing und Ask) in seinem Browser. Vor lauter Toolbars konnte man den Inhalt gar nicht mehr sehen und mit seinen 75 Jahren war es ihm auch unmöglich die Dinger wieder <a href="http://www.ehow.com/how_5098427_remove-browser-toolbars.html">zu entfernen</a> (diese Aufgabe kommt dann mir zu: "Wozu haben wir dich das denn sonst studieren lassen, Junge?"). Was aber noch viel unverschämter daherkommt, ist das tägliche <a href="http://www.adobe.com/software/flash/about/">Flash-Plugin</a>-Update, mit dem uns Adobe verwöhnt. Dort hat man nämlich so kurz vor Schluss der Installation die Möglichkeit, auszuwählen, wie man in Zukunft zum Thema Updates informiert werden möchte.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-CMlOqavslcQ/UP3HO_BBdxI/AAAAAAAAAdI/uMwRdLJVPxE/s1600/DumbFlash.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-CMlOqavslcQ/UP3HO_BBdxI/AAAAAAAAAdI/uMwRdLJVPxE/s1600/DumbFlash.png" /></a></div>
<br />
Die Lieblingsoption der Adobiker ist offensichtlich "Zulassen, dass Adobe Updates installiert". Ist ja auch vorausgewählt und "empfohlen". Mir als mündigem Computerbesitzer ist das aber zu heikel. Ich möchte gerne wissen, wann Adobe auf meinem Rechner rumfummelt. Also wähle ich regelmäßig "Benachrichtigen, um Updates zu installieren" aus. Moment mal... <i>regelmäßig</i>? Ja, richtig gelesen, einmal auswählen reicht nicht. Beim nächsten Mal fragt der offensichtlich bei dieser Option unter Gedächtnisverlust leidende Adobemüll wieder, was er machen soll. Egal, wie oft ich diese Auswahl treffe, kurz darauf fragt der Alzheimer-Installer wieder nach. Und wohlgemerkt, das ist lange nachdem ich in einem anderen Dialog bestätigt habe, dass ich das Update einspielen möchte.<br />
<h3>
<span style="color: red;"><HASSKNECHT> Hört mal, ihr Vollpfosten von Adobe: Das nervt, und zwar richtig!</HASSKNECHT></span></h3>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34031411.post-89441712454410322052012-12-19T13:23:00.005+01:002012-12-19T13:33:09.273+01:00Wie das damals wirklich war...Ich weiß, dass der Großteil der Weltbevölkerung gerade an der Überlegung scheitert, was sie in den letzten zwei Tagen vor dem Weltuntergang noch unternehmen sollen. Es ist ja auch nicht anders zu erwarten, denn dieses Ereignis ist ja quasi überraschend über die Menschheit gekommen. Die meisten wissen ja erst seit dem <a href="http://www.imdb.com/title/tt1190080/">Film von Emmerich</a>, dass es übermorgen so weit ist. Meine minutiös durchgeführten Recherchen zu dem Thema haben jedoch ein anderes Bild ergeben, und so leid es mir tut, ich muss einfach darauf hinweisen, dass der einzige wirklich sichere Termin für den Weltuntergang irgendwann in ca. fünf Milliarden Jahren liegt.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-ccvfAww5D58/UNGxuVJmpJI/AAAAAAAAAcY/_a_38op3Xpo/s1600/MayaKalender.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-ccvfAww5D58/UNGxuVJmpJI/AAAAAAAAAcY/_a_38op3Xpo/s1600/MayaKalender.jpg" height="596" width="640" /></a></div>
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34031411.post-55070957447785649682012-11-12T18:13:00.001+01:002013-02-07T22:09:50.832+01:00Jungs wie Du und ichEigentlich sollte man sich ja darüber freuen, dass auch in höchst testosterongetränkten Umgebungen Männer mit Normalfigur eine Chance haben. Doch glauben die Produzenten der neuen Spartakus-Serie wirklich, dass der schmerbäuchige Schlaffi da rechts im Bild bei den echten Gladiatoren den Hauch einer Chance gehabt hätte? Nun ja, als Lustknabe vielleicht.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://lh6.googleusercontent.com/-J8V2XMTO-0s/UKEuPdQHQRI/AAAAAAAAAcE/WFlYYQ7JZm8/s640/blogger-image-1391573756.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="264" src="https://lh6.googleusercontent.com/-J8V2XMTO-0s/UKEuPdQHQRI/AAAAAAAAAcE/WFlYYQ7JZm8/s640/blogger-image-1391573756.jpg" width="640" /></a></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34031411.post-46240234246439295182012-11-11T11:16:00.001+01:002012-11-13T07:50:21.283+01:00Deutsche Sprach, schweres SprachModisch sind diese Geschäftsinhaber sicherlich ganz weit vorne, orthografisch eher nicht. So gesellt sich dieser Fehler zu den anderen, die mir zunehmend oder immer wieder auffallen:<br />
<ul>
<li><a href="http://deppenleerzeichen.de/wie-kommt-es-zum-deppen-leerzeichen/">Deppenleerzeichen</a> (Motor Inspektion)</li>
<li><a href="http://www.deppenapostroph.info/apostrophitis/">Deppenapostroph</a> (Susi's Friseursalon)</li>
<li>Nicht-reflexives <a href="http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebelfisch-ich-erinnere-das-nicht-a-297352.html">Verwenden</a> des Verbs 'erinnern' ("Ich erinnere das nicht...")</li>
</ul>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://lh5.googleusercontent.com/-RW34WxRoLsc/UJ97BNL10_I/AAAAAAAAAb0/f6R5Pbecwug/s640/blogger-image--733766069.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://lh5.googleusercontent.com/-RW34WxRoLsc/UJ97BNL10_I/AAAAAAAAAb0/f6R5Pbecwug/s640/blogger-image--733766069.jpg" /></a></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34031411.post-83638811363815014892012-11-09T20:54:00.001+01:002012-11-09T20:54:35.880+01:00FanboyIch war ja erst skeptisch, ob die neue Kartenapp von iOS 6 nicht vielleicht ein Rückschritt wäre, aber jetzt bin ich ein Fan davon. Wer braucht noch Google Streetview, wenn man auch dieses abgefahrene Flyover haben kann?<br />
<div class="separator"style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-xF9tvI0yaIw/UJ1feD6aVEI/AAAAAAAAAbk/F_vRgRCURC4/s640/blogger-image-1589013848.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://lh4.googleusercontent.com/-xF9tvI0yaIw/UJ1feD6aVEI/AAAAAAAAAbk/F_vRgRCURC4/s640/blogger-image-1589013848.jpg" /></a></div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34031411.post-41900542504277980662012-10-22T08:34:00.004+02:002012-10-22T08:34:43.897+02:00Schön wär'sAls ich die Abschlussprüfung zum Kurs "In-Memory Data Management" des <a href="https://openhpi.de/">Hasso-Plattner Instituts </a>durcharbeitete, fiel mir die abgebildete Frage auf. Vielmehr die vierte Antwortmöglichkeit. Ich war wirklich versucht, diese anzukreuzen.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-T_JLWpFJJEk/UITozaRcuoI/AAAAAAAAAa0/gZUv12xiVy4/s1600/Pru%CC%88fungsfrage.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-T_JLWpFJJEk/UITozaRcuoI/AAAAAAAAAa0/gZUv12xiVy4/s1600/Pru%CC%88fungsfrage.png" /></a></div>
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34031411.post-85370683980998026532012-10-20T00:20:00.000+02:002012-11-11T11:17:42.669+01:00EnergieverhinterteilungIch habe mal eine interessante Rechnung aufgemacht. Wenn ich Heizöl für, sagen wir 70 Cent den Liter, in meiner Zentralheizung verbrenne, bekomme ich 10 kWh aus einem Liter. Diesen Wirkungsgrad sollte ein Ölkraftwerk bei der Stromerzeugung auch erreichen können.<br />
<ul><li>Den Smart ED kann man realistisch mit 15 kWh/100 km fahren. Das entspräche dann 1,5 l Diesel auf 100 km für ca. 2,25 € (1,50 € pro Liter)</li><li>Der Smart Diesel braucht im Moment realistisch 4 l/100 km, hat also einen mindestens 2,5 fach schlechteren Wirkungsgrad als der ED. </li><li>Für die kWh Strom muss ich ca. 22 Cent bezahlen. Macht also 3,30 Euro auf 100 km im ED </li><li>Der Diesel Smart kostet ca. 6,- € auf 100 km bei einem Literpreis von 1,50 € an der Tankstelle.</li><li>Damit wäre der ED 2,70 € günstiger auf 100 km.</li></ul>Sieht ja prima aus für den ED, wenn nur nicht die Batterie-Leasinggebühr von 65,- € pro Monat wäre. Aber ich will auf etwas Anderes hinaus, nämlich den Unterschied bei den Energiekosten bzw. Gewinnspannen. Mit den 4 Litern Diesel könnte ein Stromerzeuger 40 kWh Strom erzeugen, die er für 22 Cent pro kWh verkauft. Macht 8,80 €, also rund 46% mehr als der äquivalente Benzinpreis für den Endverbraucher, den er ja nicht bezahlt als Großkunde.<br />
Leute, die Energieversorger müssten uns allen die Buden einrennen, damit wir Elektroautos kaufen. Oder wahlweise müssten die Erdölfirmen anfangen, Strom zu erzeugen, den wir dann für unsere Elektroautos kaufen, um damit ihre Gewinnspanne noch weiter hoch zu treiben. Das hätte noch einen weiteren Vorteil für uns alle, denn der Wirkungsgrad ist ja in den Kraftwerken viel besser als bei der Verbrennung im Automotor, und das bedeutet, dass die fossilen Brennstoffe länger reichen, bei gleichzeitiger Reduktion der Emissionen.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://3.bp.blogspot.com/-HUzG0KC8x-E/UITxKlMUVJI/AAAAAAAAAbE/JZv6W-4DgQ4/s1600/O%CC%88lboss.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="216" src="http://3.bp.blogspot.com/-HUzG0KC8x-E/UITxKlMUVJI/AAAAAAAAAbE/JZv6W-4DgQ4/s400/O%CC%88lboss.jpg" width="400" /></a></div><br />
Smart wäre auch die Variante, bei der wir Bürger Heizöl in kleinen Blockheizkraftwerken in Strom verwandeln, mit dem wir dann unsere Elektroautos laden. Denn dann würde uns die kWh nur noch 7 Cent kosten. Mal sehen, wann die drauf kommen oder wann mir einer erklärt, welchen kapitalen Fehler ich bei dieser Betrachtung gemacht habe.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34031411.post-50009264453842359802012-09-24T09:05:00.002+02:002012-09-28T13:55:27.898+02:00DinosaurierIch bin ein ausgesprochener Fan von eBooks. Ich benutze eifrig die <a href="http://www.onleihe-rlp.de">Internet-Bücherei</a>. Ich akzeptiere sogar die merkwürdigen Ausleihmodalitäten (das Warten auf eine digitale Kopie erhöht doch die Spannung). Alles könnte so schön sein, wenn nicht die Firmen, die für das Rechtemanagement verantwortlich sind, wären. Allen voran Adobe. Ich habe ja noch verstanden, dass ich mir eine Adobe ID besorgen muss, damit mir die Online-Bibliothek 14 Tage lang erlauben kann, ein Buch zu lesen. Die Tatsache, dass mein eBook Reader keine Uhr hat, die es ihm erlauben würde, die Bücher nach Ablauf der Leihfrist ungültig zu machen, ist den Kollegen (zum Glück) schlicht entgangen. Auch, dass man auf anderen eBook Readern das Datum nur regelmäßig manipulieren muss, um diesem DRM ein Schnippchen zu schlagen, erschien den Erdenkern der Leserschikane offensichtlich akzeptabel. Jetzt versuchen sie es offenbar auf andere Weise. Ich bekam gestern die Nachricht, dass mein vorbestelltes Buch nun endlich für mich verfügbar war. Freudestrahlend öffnete ich den Browser um festzustellen, dass es nur im mir bis dato unbekannten Format "Adobe-Reader-X" herunterladbar war. Naja, dachte ich, das kann ja so schlimm nicht sein. Doch ich irrte gewaltig. Um Adobe-Reader-X-Bücher zu lesen muss man den kompletten Reader neu herunterladen der sich tief in den ohnehin schon lästigen Adobe-Software-Sumpf auf dem Rechner eingräbt. Bevor er dass jedoch tat teilte er mir auch noch mit, dass er dafür über 400MB (in Worten: Vier-Hundert-Megabyte!) Platz auf meinem Rechner benötigt. Kann sich noch jemand vorstellen, wie viele 3,5 Zoll (7,88cm) Disketten das sind? Es wären 285 Stück. Ja sind die denn von allen guten Geistern verlassen. 400 Megabyte für ein Programm zum Lesen von eBooks! Und dann noch von Adobe, deren Software so lästig auf dem Rechner einwächst wie Fußpilz! Die werde ich doch nie mehr los. Ihr Ziel ist also, dass DRM-gesicherte Bücher gar nicht mehr gelesen werden. <br />
<br />
Ich habe das Buch jetzt in Adobe-Reader-X-Format auf der Platte liegen und warte auf einen freundlichen Hacker, der mich den Inhalt einfach einmal lesen lässt. Ich verspreche auch, es nicht ein zweites Mal zu tun... <div class="separator"style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-2Vupag9hU3s/UGWQK-NXUHI/AAAAAAAAAZE/0YlVmW4uPrM/s640/blogger-image-1052440440.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://lh4.googleusercontent.com/-2Vupag9hU3s/UGWQK-NXUHI/AAAAAAAAAZE/0YlVmW4uPrM/s640/blogger-image-1052440440.jpg" /></a></div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34031411.post-51526386134800567282012-08-16T22:53:00.000+02:002013-12-15T13:22:17.296+01:00Ungewöhnliche FlugkonzepteFlugzeuge kennt jeder, ein Hubschrauber ist schon ungewöhnlich, ein Girokopter erzeugt Nachdenken, aber es gibt noch mehr interessante Flugkonzepte. Einige möchte ich einmal hier auflisten:
<br />
<b>Quadrokopter</b>
<iframe allowfullscreen="allowfullscreen" frameborder="0" height="315" src="http://www.youtube.com/embed/9BshzMOJKRg?rel=0" width="560"></iframe>
<br />
<b>Die Kugeldrohne aus Japan</b>
<iframe allowfullscreen="allowfullscreen" frameborder="0" height="315" src="http://www.youtube.com/embed/uRqcIPHMlfM?rel=0" width="560"></iframe>
<br />
<b>Honeywell T-Hawk</b>
<iframe allowfullscreen="allowfullscreen" frameborder="0" height="315" src="http://www.youtube.com/embed/aSqvc226ojU?rel=0" width="560"></iframe><br />
<br />
<b>The FanWing</b>
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="http://www.youtube.com/embed/asJqvrikQSA?rel=0" width="560"></iframe>
<br />
<b>MV-22 Osprey Tilt Rotor</b>
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="http://www.youtube.com/embed/UR2IBQiBzIg?rel=0" width="560"></iframe>
<br />
<b>Die Wankelmotor-Untertasse von Möller International</b>
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="http://www.youtube.com/embed/GKuDJr-feSk?rel=0" width="420"></iframe>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34031411.post-38565398886137816522012-08-15T23:05:00.000+02:002012-11-12T18:23:59.438+01:00RollenkappeHeute saß ich mal wieder in einem Meeting, in dem Prozesse beschrieben und Rollen verteilt worden. Mir wurde fast schwindelig angesichts der vielen Rollen, die sich so in Summe für einen Mitarbeiter in der Softwareproduktion ergeben. Und woher sollen die anderen in einem Meeting wissen, in welcher Rolle man gerade redet? Da kam mir die zündende Idee:
<br />
<b>Die Rollenkappe</b>
<br />
In einer Baseballkappe gibt es vorne ein Fenster in dem das Kürzel der gerade eingenommenen Rolle steht. Dieses Kürzel steht neben anderen auf einer zweiten, innenliegenden Schale, die durch einen Drehknopf auf dem Scheitel schnell verstellt werden kann, wenn ein Rollenwechsel erforderlich ist. Genial, oder?
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-rZjdI2wMZsQ/UCwOsgCgklI/AAAAAAAAAYo/BrDbnBkUcos/s1600/Rollenkappe.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="http://1.bp.blogspot.com/-rZjdI2wMZsQ/UCwOsgCgklI/AAAAAAAAAYo/BrDbnBkUcos/s400/Rollenkappe.png" width="300" /></a></div>
In einem dynamischeren Prozessumfeld könnte die Lösung eine kleine Zaubertafel an der Vorderseite sein und im Bereich der Nerds ist auch e-Ink oder ein durch einen Arduino gesteuertes Display denkbar. Eine Kappe mit einer vorne angebrachten Tasche für ein Smartphone (Arbeitsname "AppCap") ist nebst zugehörigem Programm ("CapApp") in Vorbereitung. Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34031411.post-5543701523121263202012-08-07T13:58:00.001+02:002012-12-07T07:59:28.339+01:00TraumawagenVielleicht kennt ihr das auch noch, wenn man als Kind durch die Seitenscheiben der Autos die höchste Zahl am Tachometer abgelesen hat und dann versuchte, sich vorzustellen, wie schnell 220 km/h wohl sind. Später erfuhren wir dann, dass nur die wenigsten Autos die dort abgebildete Geschwindigkeit erreichen konnten aber das tat der Sache keinen Abbruch. In anderen Ländern war das vermutlich auch langweiliger, denn dort standen vielleicht nur zwei Autotypen (Lada und Wartburg) auf den Straßen. Bei uns jedoch, der Weltautonation, konnte man so manchen Boliden aus dem Autoquartett in freier Wildbahn antreffen. Bei den Citroens wurde man regelmäßig enttäuscht, denn dort drehte sich eine Tachowalze unter einer Lupe, sodass die Höchstgeschwindigkeit nicht zu sehen war. Seit ein paar Jahren nun scheint es nur noch Digitaltachos zu geben, die ausgeschaltet nichts als mattschwarze Geheimiskrämerei bieten. <br />
Als ich dann heute auf dem Münchner Flughafen einen Blick durch die Seitenscheibe in das aktuelle Objekt der Begierde - das neue BMW 6er Coupé - warf, erreichte die Enttäuschung ihren Höhepunkt. Hier sind nur noch die Zeiger der Rundinstrumente zu sehen, die Ziffern sind alle unsichtbar! Schämt Euch, BMW-Ingenieure! Denkt ihr gar nicht mehr an die kleinen Jungs von heute?<div class="separator"style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh5.googleusercontent.com/-lBPC0N3qh50/UCEC5ae2LlI/AAAAAAAAAYM/LJltosZe0Xs/s640/blogger-image-1407269085.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://lh5.googleusercontent.com/-lBPC0N3qh50/UCEC5ae2LlI/AAAAAAAAAYM/LJltosZe0Xs/s640/blogger-image-1407269085.jpg" /></a></div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34031411.post-58927445801560392362012-07-20T17:13:00.000+02:002012-07-20T17:23:15.083+02:00Müll auf dem ABAlso man wundert sich schon, womit manche Mitmenschen sich so ihre Zeit vertreiben. Das hier fanden wir auf unserem Anrufbeantworter, als wir aus dem Urlaub zurück kamen:
<p>
<a href="http://soundcloud.com/psilohanf/der-saubermann">Der Saubermann</a>
</p>
Natürlich war die Rufnummer unterdrückt. Wie ich dann herausgefunden habe, gibt es eine Webseite, auf der man diese "Scherzanrufe" auslösen kann, um sich live die Angerufenen im Browser anzuhören. Nun ja, der einzige Nutzen, den ich davon jetzt hatte ist, dass ich die Mitschnitte auf meiner Fritzbox in nutzbare Soundformate konvertieren kann, ist ja auch was wert.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34031411.post-65303560469993122062012-05-28T13:06:00.001+02:002012-05-29T23:13:40.173+02:00Chefsache“Wer billig kauft, kauft doppelt”, zitierte die Beste Ehefrau entweder eine ungenannte Großmutter oder einen korrupten Konsumforscher und zeigte mir einen Rührbesen unseres aktuellen, namenlosen <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Handr%C3%BChrger%C3%A4t">Handrührgerätes</a>, der unter starkem Drahtausfall ausgerechnet in seinem Aktionsbereich litt. Zum Glück gelang es uns, die meisten fehlenden Teile aus dem gerade in Arbeit befindlichen Rührgut zu entfernen, und von den Gästen hat sich später auch keiner beschwert. Schnell stellten wir außerdem fest, dass das Rühren mit nur einem Besen mechanisch völliges Neuland für einen auf mitteleuropäische Küchenphysik trainierten Menschen dar stellt. Nach kurzem Überlegen erklärte mein Ingenieursgehirn den wild in der Gegend herum tanzenden Rührtopf mit dem nicht kompensierten <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Drehmoment">Drehmoment</a> des verbliebenen Rührbesens im Rührgut. Als ich das der Besten Ehefrau stolz mitteilte, verwunderte mich ihre Gleichgültigkeit ob dieser Tatsache doch etwas. Statt dessen beschloss sie, meine ihrer Meinung nach nicht ausgeschöpften geistigen Kapazitäten mit der Wiederherstellung eines betriebsbereiten Zustandes der Kücheneinrichtung zu betrauen. Schlau wie sie ist, hat sie mit diesem Auftrag natürlich einen wunden Punkt getroffen. Oder gleich mehrere. Da wäre zunächst das aus prähistorischer Zeit stammenden Familienversorger-Gen, natürlich in der modernen Ausprägung, die heutzutage nicht mehr darin besteht, noch körperwarme Mammutfleischberge zufrieden grunzen vor dem Höhleneingang abzulegen sondern selbstbewusste und rührwillige Weibchen mit Werkzeug zu versorgen.
<p>
Zum Zweiten traf dieser Auftrag auf ein im wochenendlichen Leerlauf befindliches Ingenieursgehirn. So ein Ingenieursgehirn ist ein empfindliches Hochleistungsorgan, dass in jahrelanger kontinuierlicher Prägung auf das systematische Finden von Lösungen für Probleme jeglicher Art optimiert wurde. Diese Tatsache alleine verringert die Chancen von Ingenieuren auf dem Heiratsmarkt drastisch, weswegen ich dem Ingenieursgehirn auch evolutionär auf Dauer keine größere Zukunft einräume. In ein paar Generationen hat sich das erledigt. Ich persönlich habe die Beste Ehefrau nur deswegen ab bekommen, weil sie mir schon vor der Umwandlung meines Gehirns verfallen war.
<p>
Auf jeden Fall verschluckte die Empfangseinheit meines nach Beschäftigung lechzenden Denkapparats den Auftrag wie ein Achtjähriger ein Nutellabrot, und so erklärte ich die Beschaffung eines neuen Handrührgerätes kurzerhand zur Chefsache. Es gehört zu den unausgesprochenen und von der Emanzipation unberührten Tatsachen, dass der Mann dafür zuständig ist, dass die Dinge funktionieren und die Frau sich um die nutzbringende Anwendung der genialen Erfindungen des Mannes kümmert. Das ist bei uns nicht anders. Zunehmend bemerke ich jedoch Ausnahmen von dieser Regel. Angefangen hat das mit der Neuerfindung des Staubsaugers durch einen gewissen Herrn Dyson. Allein der Name lässt alle Science-Fiction Fans in Ehrfurcht erzittern, wenn sie an die <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Dyson-Sph%C3%A4re">Dyson-Sphäre</a> denken, einem künstlichen Objekts von kosmischer Bedeutung, Thema zahlreicher epischer <a href="http://www.scifi-forum.de/science-fiction/star-trek-serien-filme/tos-tas-tng-kinofilme/episoden-tng/16620-130-besuch-alten-enterprise-episodenbewertung.html?langid=3">Weltraumsagen
</a>.<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-IR-OhLp3dVw/T8Nbl9KxkKI/AAAAAAAAAX8/kVD_zR1t81w/s1600/Handru%25CC%2588hrgera%25CC%2588t.png" imageanchor="1" style="clear:left; float:left;margin-right:1em; margin-bottom:1em"><img border="0" height="356" width="400" src="http://2.bp.blogspot.com/-IR-OhLp3dVw/T8Nbl9KxkKI/AAAAAAAAAX8/kVD_zR1t81w/s400/Handru%25CC%2588hrgera%25CC%2588t.png" /></a></div>
Und nun wurde dieser Name in Verbindung gebracht mit dem aus menschlicher Sicht entgegengesetzten Pol der kosmischen Objekte, dem Hausstaub. Da gerät das Weltbild meiner Generation, die von in den Fünfzigerjahren des letzten Jahrhunderts adoleszent geprägten Müttern groß gezogen wurden, schon mal ins Grübeln, ob die Bedienung des Staubsaugers von Herrn <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Dyson_%28Unternehmen%29">Dyson</a> nicht doch eine Tätigkeit sei, die der besonderen Fähigkeiten des Mannes bedarf. Ja und auch ich helfe Herrn Dyson gerne dabei, die Erde staubärmer zu machen. Ich weiß, dass diese Aufgabe bisher unter ihrem wahren Wert gesehen wurde, und dafür braucht man natürlich entsprechendes Werkzeug, und ich bin dankbar, dass Herr Dyson uns einen Staubsauger wie ein Flammenschwert gegeben hat, der uns effektiv bei diesem Kreuzzug unterstützt. Aber lassen wir das.
<p>
Zu den Schattenseiten unserer Konsumgesellschaft gehört es, dass immer weniger Geräte repariert werden können, geschweige denn dass es auch nach dem Verlassen des Ladens nach dem Kauf noch Ersatzteile dafür gibt. So erwog ich auch die Möglichkeit, einfach einen neuen Rührbesen zu beschaffen, nur bis zu dem Augenblick als ich erfolglos den Hersteller des Geräts zu ermitteln versuchte.
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Angesichts der Tatsache, dass unser Handrührgerät oder vielmehr sein Besen unglücklicherweise antizyklisch den Geist aufgab, sodass weder Aldi noch Lidl noch Penny noch Norma noch Aral gerade eines im Angebot hatten, wandte mein Gehirn die erlernten Problemlösungsstrategien an. Ich versuchte, Anforderungen von der Besten Ehefrau einzuholen, doch diese erwies sich als ungeübt in dieser Disziplin und antwortete mit einem von Achselzucken begleiteten “Na, funktionieren sollte er schon”. Allein der falsche Artikel für DAS Handrührgerät, das die Beste Ehefrau konsequent “Den Mixer” nennt, enthüllte mir, dass hier nicht viel mehr zu holen war. Ich ordnete die Bemerkung als einfaches K.O.-Kriterium ein, stellte einen <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Morphologischer_Kasten">morphologischen Kasten</a> auf und selektierte aus dem Internetangebot das Optimum zwischen Qualität und Preis unter Zuhilfenahme verschiedener Verbraucherportale, Bewertungsschemata und Preissuchmaschinen. Den Rest besorgte DHL und schon drei Tage unruhigen Wartens später lag das Ergebnis in braunem Karton verpackt vor mir. Nun, sollte man meinen, wäre die Aufgabe erledigt. Doch hier setzte genau jene oben beschriebene Verhaltensweise ein, die mir zunehmend zu denken gibt. Die Beschaffung alleine reichte mir nicht. Ich musste mich eigenhändig von der Lösungsqualität und im aufopfernden Selbstversuch von der Ungefährlichkeit der Bedienung überzeugen. Feierlich öffnete ich die Verpackung und entlud ihren überschaubaren Inhalt auf den Küchentisch. Danach fing ich an, der Zeitung lesenden Besten Ehefrau laut die Vorzüge des Modells zu erklären. Ihre einsilbigen Antworten zeugten nicht gerade von Empfänglichkeit, geschweige denn nachhaltiger Begeisterung. Ich beschloss, dass selbige unter Beweis gestellt werden mussten und schlug Quark zu Füllung, mürben Teig und Eier zu Schnee und fabrizierte unter Zuhilfenahme von Knethaken und Schneebesen einen köstlichen <a href="http://www.chefkoch.de/rezepte/1210621226832554/Kaesekuchen.html">Käsekuchen</a>. Die unbändige Kraft des Motors walkte den Teig mit konstanter Drehzahl, mein Handgelenk schmerzte nicht mehr ob der unglaublichen Leichtigkeit des Rührgerätes, und die Nachbarn verzichteten darauf, die Polizei wegen Ruhestörung zu rufen. Ja ich konnte mich sogar während des Rührens ohne Zuhilfenahme von Zeichensprache mit der Besten Ehefrau verständigen, die sich allerdings nur schwer von ihrer Lektüre ablenken ließ, selbst als ich Teigstückchen nach ihr warf. Ich liebe jedenfalls dieses Handrührgerät, und langsam scheint sich auch die Beste Ehefrau für "den neuen Mixer" zu erwärmen. Ich sah sie neulich bereits eine einfache Kuchenfertigmischung damit herstellen.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34031411.post-82144009550202972522012-04-01T22:42:00.004+02:002012-04-01T22:56:40.463+02:00Vereinbare GegensätzeHeute ging ich anlässlich des Ostermarktes in Wiesbaden Schierstein (und auch aufgrund des wunderbaren Wetters) eine Runde am Schiersteiner Hafen entlang. Ziemlich am Ende der Promenade (beim WSV) fiel mir ein Schild eines der vielen dort ansässigen Wassersportvereine auf: <br /><br /><span style="font-weight:bold;">"<a href="http://www.scw-1911.de/yacht_segeln/yacht">Schwimmclub Wiesbaden 1911, Yachtabteilung</a>". </span> <br /><br />Beim Weitergehen spielte ich in Gedanken mit der Bedeutung dieses Titels. Zunächst versuchte ich mir vorzustellen, wie die Schwimmer wohl 1970 auf die Idee gekommen waren, dass sie eine Yachtabteilung brauchten. Sind die dann neben den Schwimmern her geschippert? Oder wollten die Ehrenmitglieder zwar noch aufs Wasser, aber nicht mehr nass werden? <br />Dann fing ich an, diese Idee zu übertragen. Wie sähe so eine Abteilung wohl bei anderen Vereinen aus?<br /><br /><span style="font-weight:bold;">"Laufklub Mainz, Sportwagenabteilung"</span><br /><br />oder<br /><br /><span style="font-weight:bold;">"Taubenzüchterverein Bad Kreuznach, Flugschule"</span><br /><br />oder<br /><br /><span style="font-weight:bold;">"FDP, Bundestagsfraktion"</span> (ach, lassen wir das einfach...)Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34031411.post-87933548691623087092012-02-05T14:06:00.001+01:002012-02-05T16:35:50.609+01:00Kennst Du einen, kennst Du alle.Gestern verbrachte ich einen ganzen Nachmittag auf der Aussprache im Vorlauf zur außerordentlichen Mitgliederversammlung des Chaos Computer Clubs in Wiesbaden. Warum ich heute nicht zur Versammlung selber gehe? Nun, ich betrachte das als reine Zeitverschwendung, aber nicht im negativen Sinne. Die Aussprache gestern hat mir wieder einmal deutlich gemacht, dass Menschen miteinander kommunizieren müssen, wenn sie erfolgreich zusammen arbeiten wollen. Dass sie das können, haben die Mitglieder gestern gezeigt. <br />
Warum aber musste es diese Versammlung eigentlich geben? Das wiederum hat im Grunde keine weltbewegende Ursache. Der CCC ist eben auch nur ein ganz normaler Verein, er hat keine Übermenschen als Mitglieder, und auch sein Vorstand ist nicht weiser oder professioneller als andere Vorstände eines x-beliebigen Dorfvereins. Wir wurden Zeugen einer ganz persönlichen Auseinandersetzung zwischen zwei sendungsbewussten Menschen, die es geschafft haben, dass sie jeder bereits an den Abkürzungen ihrer zeitraubenden Doppelnamen erkennt. Andy Müller-Maguhn (AMM) und Daniel Domscheit-Berg (DDB) breiteten beide ihre Egos im Rahmen des gerade noch Erträglichen aus. Keine Frage, dass sich über kurz oder lang Konflikte auftun mussten. Nur glaubte der eine, er müsse dem anderen denn auch mal zeigen, wo die Reviergrenzen liegen, was dann in der bekannten Ausschlussaffäre während des Camps im letzten Jahr gipfelte. Und bis das alles auch dem letzten Teilnehmer gestern klar geworden war, verstrichen endlose Stunden auf teilweise erschreckend niedrigem inhaltlichen Niveau. Sprechen können sie alle vielleicht besser als Frau Müller vom Landfrauenverein aber gesagt wurde verhältnismäßig wenig. Gut, wir wissen jetzt, dass die Küche im CCC-Berlin ein Hort subversiven Gedankenguts ist, dass es ein Sprecherteam gibt, dass dem Vorstand nicht mehr vertraut, und dass eine Menge Leute mit den persönlichen Eigenarten von AMM nicht klar kommen. Aber was ist daran so unglaublich kompliziert, dass es nicht bei einer internen Aussprache zwischen den Organen des Clubs geklärt werden könnte? Nun, offenkundig bedarf es hier eines Regulativs durch den kollektiven gesunden Menschenverstand der restlichen Mitglieder. Zum Glück waren denn auch genügend anwesend um die Elternrolle auf dem Kinderspielplatz zu übernehmen. Heute bekommt dann hoffentlich jeder sein Schäufelchen und seine Förmchen zurück, und ich will stark hoffen, dass auch DDB in Zukunft wieder mitspielen darf, denn sein Rauswurf hätte eigentlich zur Folge haben müssen, dass die Vorstände sich selber wegen "Beschädigung des Vereins" aus eben diesem ausschließen.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34031411.post-70316369696572700572012-01-31T21:03:00.004+01:002012-01-31T21:07:17.533+01:00Freundliches Obst<a href="http://3.bp.blogspot.com/-obpASe1W7-g/TyhJycLT7JI/AAAAAAAAAXc/SVf14hP_1Q0/s1600/Orangengesicht2.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 360px; height: 400px;" src="http://3.bp.blogspot.com/-obpASe1W7-g/TyhJycLT7JI/AAAAAAAAAXc/SVf14hP_1Q0/s400/Orangengesicht2.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5703890058970655890" /></a><br />Und wieder einmal zeigt sich, dass Obst essen nicht nur gesund ist, sondern das Obst selber auch optisch Freude in unser Leben bringen kann. Wer würde angesichts dieses Orangensmileys nicht gleich noch einmal so gerne herzhaft zubeißen? (Vielen Dank an Annie für die Überlassung dieses Fotos)Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12354118370725432702noreply@blogger.com